Das Gewürz Kurkuma – ein Bestandteil des Currys – steht schon seit längerem im Ruf, positive Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben. In Bezug auf Herzkrankheiten konnte eine Studie aus Thailand das jetzt bestätigen.
Bangkok – Kurkuma, auch bekannt als Safranwurzel, kann dazu beitragen, Herzattacken nach einer Bypass-Operation abzuwenden. Kurkumin, der gelbe Farbstoff in der Wurzel, kann laut Forschern der thailändischen Chiang-Mai-Universität dieses durch den anhaltenden Durchblutungsstopp während des Eingriffes erhöhte Risiko verringern, wenn es zusätzlich zur medikamentösen Behandlung eingenommen wird.
Entzündungshemmend
Die Wurzel ist vor allem für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. In die Untersuchung wurden 121 aufeinanderfolgende Bypass-Patienten zwischen 2009 und 2011 einbezogen. Der Hälfte wurde in der Zeit vor dem Eingriff viermal täglich eine Kapsel mit einem Gramm des Kurkuma-Extraktes verabreicht, die restlichen Patienten bekamen Placebos.
Kurkuma schützt Operierte vor Herzinfarkt
Nur 13 Prozent der Teilnehmer hatten gegenüber 30 Prozent aus der Placebo-Gruppe einen Herzinfarkt. Diese Schlussfolgerung muss jedoch noch durch umfassendere Studien bestätigt werden, bevor das Extrakt offiziell zum Einsatz kommt, so die Forscher. [dts Nachrichtenagentur]
Kurkuma / Curry ist nicht nur gesund, sondern auch sehr lecker. Solche Lebensmittel, die eine gesundheitlich positive Wirkung mit gutem Geschmack verbinden, stehen bei uns in der Küche auf einer Liste. Nur, was man einkauft, kann man auch essen.
Dann kriege ich definitiv keinen Herzinfarkt. Ich esse alle mit irgend einer Art von Curry.
Ich kann an die meisten Currymischungen nicht ran, weil da eine wenge Zimt enthalten ist und da schubbert es mich. Die drei gesundheitlich interessanten Bestandteile Kurkuma, Kumin und Bockhornklee schmecken aber lecker und die gibt es einzeln auch in den großen Märkten im Gewürzregal. Damit wird jedes Essen schön bunt.