Foto: Alexander Gauland, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Alexander Gauland hat sich dafür ausgesprochen, die umlagefinanzierte Rente beizubehalten. Gauland sagte am Freitag im rbb-Inforadio, das System habe sich auch in Zeiten niedriger Zinsen als einigermaßen wetterfest erwiesen: „Das Umlagesystem ist durch nichts zu ersetzen“, erklärte Gauland. Allerdings müsse man dafür Sorge tragen, auch Geringverdienern im Alter ein auskömmliches Leben zu ermöglichen, betonte Gauland.
Zugleich äußerte sich der AfD-Politiker skeptisch zur kapitalgedeckten Altersvorsorge wie etwa der Riester-Rente. In diesem Zusammenhang ließ Gauland Sympathien für die Kritik der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht an dem Modell erkennen: „Ich halte es nicht für falsch, was sie da gesagt hat.“ Darüber werde aber noch zu diskutieren sein, so Gauland.