Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Die stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU, Julia Klöckner, fühlt sich durch das jüngste Burka-Verbot in Marokko in ihrer analogen Forderung in Deutschland bestätigt. „Wir sollten uns nicht erst von Marokko vormachen lassen, dass man so etwas verbieten kann, sondern zeitnah selbst hier handeln. Und wir sollten auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz ernst nehmen, denn wer Frauen hinter einem Stück Stoff versteckt oder es duldet, verkennt das aufgeklärte Frauenbild im Jahre 2017 in Deutschland“, sagte Klöckner der „Bild“ (Donnerstag).
Identität und Individualität seien Mindeststandards im Zusammenleben: „Das Tragen einer Vollverschleierung, bei der die Identität, die Individualität, die Persönlichkeit vollkommen versteckt werden – das ist keine Banalität und kein Beitrag zur Vielfalt.“ Offenes Visier im gesellschaftlichen Zusammenleben sei „ein Mindeststandard, um auf Augenhöhe leben zu können“.
Richtig so. Bin kein Fan der CDU. Aber da gebe ich dem Mann recht. Nicht nur die Vollverschleierung sollte verboten werden, sondern auch das Kopftuch. Die sollten sich endlich unseren Gepflogenheiten anpassen. Das ist unser Land. Wenn wir Deutschen ins Ausland gehen, dann wird erwartet, dass wir uns anpassen. Wieso die aber nicht in unserem Land????
Hat mit Gastfreundschaft nichts zu tun.