Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat dem Vorschlag von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) widersprochen, durch eine breitere Angebotspalette die Nachfrage nach E-Autos zu steigern. „Nicht die breite Modellpalette ist das Hauptproblem, sondern die geringe Reichweite vieler Modelle, die löchrige Ladeinfrastruktur und die Subventionierung von Dieselkraftstoff“, sagte Dudenhöffer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag). Er erklärte: Solange Diesel pro Liter mit 18 Cent weniger besteuert werde als Benzin, seien Appelle von Politikern wenig glaubhaft.
Am Montag stellt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die Zahlen vor, wie stark die E-Auto-Kaufprämie nachgefragt ist.