Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der als „Bergdoktor“ aus dem ZDF bekannte Schauspieler Hans Sigl verteidigt das Genre Heimatfilm: „Bei unseren Fällen geht es meist um Leben und Tod. Es geht um große Emotionen“, sagte Sigl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Und ich finde es jetzt schon großartig, dass es gerade das Genre des oft belächelten Heimatfilms ist, der diese Quoten einbringt“, so Sigl über die Serie, die mit teils mehr als sieben Millionen Zuschauern zu den erfolgreichsten Formaten des ZDF zählt.
Für den 47-Jährigen ist der „Bergdoktor“ jedoch nur eine Rolle. „Wenn ich Feierabend habe, habe ich Feierabend. Ich zieh die Rolle mit dem Arztkittel aus.“ Der Österreicher fühlt sich durch seinen Zivildienst gut vorbereitet auf seine Rolle als Dr. Martin Gruber: „Ich habe die Leute zum Röntgen gefahren. Ihnen Sauerstoff gegeben. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war eines meiner prägendsten Jahre“, so Sigl.