Foto: Alexander Gauland, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Politiker von Union und SPD plädieren nach den Äußerungen von AfD-Vize Alexander Gauland über den Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng für eine verstärkte inhaltliche Auseinandersetzung mit der Partei: Der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, lehnt jedoch eine solche Debatte unter Beteiligung Gaulands ab. „Mit solchen peinlichen Figuren wie diesem Herrn Gauland ist keine inhaltliche Diskussion möglich“, sagte Kahrs dem „Handelsblatt“. „Trotzdem sollten wir alle weiter versuchen, mit denen in der AfD, die sich auf der Sachebene bewegen, inhaltlich zu diskutieren.“
Eine inhaltliche Auseinandersetzung erfordere aber auch sachliche Argumente, fügte der Bundestagsabgeordnete hinzu. „Die sind leider in der AfD immer weniger zu finden.“ Der Vize-Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Michael Kretschmer (CDU), sieht in einer inhaltlichen Auseinandersetzung den einzigen Weg, „das wahre Gesicht der AfD ans Licht zu bringen“. Gaulands Äußerungen seien „keine Ausrutscher“, sagte Kretschmer dem „Handelsblatt“. „Die AfD radikalisiert sich zusehends. Diese Äußerungen sollen spalten und Vorurteile bedienen.“ Ein Konservativer würde hingegen sagen: „Boateng ist ein Beispiel wie großartig Deutschland ist“. Wer sich anstrenge und etwas leiste, könne in Deutschland alles erreichen. „Boateng ist zu Recht für viele ein Vorbild“, betonte der der CDU-Politiker Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach warf Gauland vor, Menschen wegen ihrer Staatsangehörigkeit, Hautfarbe oder Religion auszugrenzen. „Dass Herr Gauland kein Fußballexperte ist, glaube ich sofort, aber er wird dennoch wissen, dass Jérôme Boateng seit Jahren Fußballnationalspieler ist“, sagte Bosbach dem „Handelsblatt“. „Und warum sagt Herr Gauland nicht klipp und klar, dass man Menschen nicht nach Staatsangehörigkeit, Hautfarbe oder Religion beurteilen sollte, sondern nach ihren ganzen persönlichen, Individuellen Eigenschaften? Nach ihrem Charakter und Verhalten? Und das ihm deshalb auch Jérôme Boateng als Nachbar herzlich willkommen ist?“
Eine angebliche Äußerung von Gauland beschäftigt seit Tagen Politik und Medien, obwohl es sich um eine Behauptung von 2 Journalisten handelt, die nicht bewiesen werden kann, da es keine Sprachaufnahme gibt, aber die sexuellen Übergriffe von Darmstadt ist keine Notiz mehr wert? In was für einem Land leben wir eigentlich, wenn Verbrechen von Flüchtlingen vertuscht/verharmlost werden, aber unbewiesene Behauptungen aufgebauscht werden bis zum geht nicht mehr? Macht weiter so, bei den nächsten Wahlen gibts die Quittung, da hilft auch keine Fälschung mehr (wie in Austria)
Lieber SPD ler haben Sie nicht den Kommentar von dem Dalai Lama gelesen! Der ist nach einer 1 std vón Yohoo, dem linken Lupenpack verschwunden. Der paste da nicht rein. Dann können Sie hier über Gauland blubbern! Sie können es aber in der Passauer Presse nachlesen, ich habe es runtergeladen. stattdessen geilen sich diese Vögel tagelang darüber auf auf, dass die Frau Storch einen DÖNER GEGESSEN HAT! Eure Medien und eure Demokratie!
das ich jetzt von Ihnen eine Antwort bekomme glaube ich nicht.Gute Nacht Deutschland!
Wieder diese Verlogenheit. Warum sagt die SPD nicht: „Wir wollen wirklich einen Dialog mit allen anderdenkendenden, auch mit der AfD- aber nicht mit Leuten aus der AfD.“?