Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) verteidigt im ARD-„Bericht aus Berlin“ die Vorschläge von Kanzlerkandidat Martin Schulz, Teile der Agenda 2010 zu korrigieren: „Da reden wir nicht über den Kern der Agenda, sondern da reden wir über einzelne Elemente“. Weil sieht auch den Erfolg der Agenda-Politik. „Es war richtig, was gemacht wurde“.
Die nun geforderten Korrekturen seien eine Frage der Fairness: „Die Situation, die wir auf dem Arbeitsmarkt haben und die wir künftig noch stärker haben werden im Zeichen des demografischen Wandels – die spricht eigentlich schon dafür, dass wir an dieser Stelle auch Korrekturen vornehmen können“, so Weil.