Manchester – Die Erkrankungen an Gebärmutterhalskrebs bei jungen Frauen hat sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt und steht offenbar im Zusammenhang mit Gelegenheitssex. Aus einer Studie der Universität Manchester geht hervor, dass Krebserkrankungen zwar in allen Altersgruppen abnehmen, aber „besonders mehr Frauen im Alter von 20 bis 30 seit den frühen 1990er Jahren an Gebärmutterhalskrebs erkranken“, erklärte ein Forscher die Ergebnisse der Studie. Den Grund für viele Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen wollen die Wissenschaftler in ungeschütztem Sex und wechselnden Geschlechtspartnern ausgemacht haben.Das Wachstum von Papillomviren werde durch diese Bedingungen begünstigt, heißt es im Bericht. Papillomviren werden beim Geschlechtsverkehr übertragen und können ein tumorartiges Wachstum der Schleimhaut-Zellen hervorrufen. [dts Nachrichtenagentur]
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