Michigan – US-Forscher haben in einer Langzeitstudie fünf neue Gene entdeckt, die den Ausbruch und den Verlauf der Alzheimer-Krankheit beeinflussen. Wie aus der Studie der Universität Michigan hervorgeht, gehören insbesondere ein erhöhter Cholesterinwert und die Folgen von Hirnhautentzündungen zu den wichtigen Faktoren im Krankheitsverlauf. Damit sind nun insgesamt bereits zehn Gene identifiziert, die im Zusammenhang mit Alzheimer stehen.Die neuen Erkenntnisse können Ärzten dabei helfen, die Krankheit besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln. Etwa 5,4 Millionen US-Amerikaner leiden an der Krankheit. Die meisten von ihnen sind ältere Menschen. [dts Nachrichtenagentur]
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