Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat vor einer Relativierung rechtsextremistischer Gewalt in Ostdeutschland gewarnt. „Bezogen auf die Bevölkerungszahl ist rechtsextremistische Gewalt in Ostdeutschland etwa vier- bis fünfmal so hoch wie im Westen Deutschlands, das sollten auch alle ostdeutschen Ministerpräsidenten zur Kenntnis nehmen und auch viele Journalisten, die das wieder relativieren wollen“, sagte Thierse im „Deutschlandfunk“. Man solle selbstkritisch auf die eigene Entwicklung schauen.
Rechtsextreme Ideologen seien ausdrücklich nach Ostdeutschland gezogen, „um sich dort das Feld ihrer Propaganda zu suchen“. Es sei „verrückt“, dass „die Ausländerfeindlichkeit in Ostdeutschland da besonders hoch ist, wo der Anteil der Ausländer besonders niedrig ist“. Man müsse Demokratie besser erklären, um gegen Populismus vorzugehen, so Thierse. „Die Langsamkeit der Demokratie, die mühselig ist und Geduld erfordert und schweißtreibend ist, sie ermöglicht ja erst, dass möglichst viele sich an ihren Meinungs- und Entscheidungsprozessen beteiligen.“
aha – Herr Thierse
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Der Osten nach 26 Jahren!
Massive Landflucht, niedrigere Renten, niedrigere Löhne, wenig Perspektive, wenig echte Industriejobs.
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Das Alles kostet sie nur einen Lächler, aber wegen einiger Demonstranten bricht die Welt zusammen.#-
Nur „ihre heile korrupte Poltikerwelt“ – UND DAS IST GUT SO !!!