Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Doping im Leistungssport sollte aus Sicht der Deutschen noch stärker als bisher bekämpft werden – bis hin zu juristischen Konsequenzen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins „Reader`s Digest“ (August-Ausgabe) im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. 49 Prozent der Befragten fordern, dass Dopingsünder für Wettkämpfe gesperrt und strafrechtlich belangt werden sollten.
37 Prozent geben an, die Sportler sollten besser kontrolliert werden, um herauszufinden, ob die Leistung mit unerlaubten Mitteln gesteigert wurde. Nur acht Prozent der insgesamt 1.001 Befragten sind der Meinung, dass Doping ganz freigegeben werden sollte.