Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Lohnnebenkosten werden nach den Worten von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) ohne Leistungskürzungen oder Mehrbelastungen für Arbeitgeber über die Zielmarke von 40 Prozent der Brutto-Einkommen steigen müssen. „Wer den Anteil der Lohnnebenkosten dauerhaft nicht über 40 Prozent steigen lassen will, der muss entweder andere Finanzierungsquellen auftun oder bei Rente und Gesundheit streichen“, sagte Nahles der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Letzteres ist mit mir nicht zu machen“, sagte die SPD-Politikerin.
„Wenn wir über Lohnnebenkosten reden, müssen wir daher erst mal wieder für eine gerechte Lastenverteilung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern sorgen“, forderte sie. „Darum müssen wir auch in der Krankenversicherung zur Parität zurückkehren“, erklärte Nahles.
Glaubt ihnen kein Wort! Es ist Wahlkampf. Sie lügen, bis sie von der BILD, wie am 9.11. 2005, Lügennasen bekommen.
Wen sollte das wundern, wenn die Löhne immer weiter sinken, das dann nicht mehr genug Geld in den Sozialkassen ist? Wer jahrzehntelang die Reichen immer reicher macht, bis sie vor Reichtum anfangen zu stinken, sollte sich nicht wundern, wenn er für die Armen zu wenig hat. Aber, das wird die SPD, nie kappieren. Sie wird es noch nichtmal kappieren, wenn sie nur noch von 4,8% der Wähler gewählt wird.