Buenos Aires – Nach dem schweren Zugunglück in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires fürchten die Behörden, dass mehr als 40 Menschen getötet worden sein könnten. Mindestens 550 Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Ein voll besetzter Pendlerzug war am Mittwochmorgen (Ortszeit) offenbar zu schnell in den Bahnhof Once eingefahren und rammte mit rund 25 Stundenkilometern den Prellblock am Ende des Gleises.Die Lokomotive wurde bei den Vorfall stark gestaucht, die Wagen schoben sich ineinander. Deswegen seien noch viele Menschen zwischen den Metalltrümmern eingeschlossen, berichten lokale Medien. Einige der Opfer konnten sich über die Fenster aus dem Zug befreien, da sich die Türen nicht öffnen ließen. Nach Angaben der Zuggewerkschaft war die Lok erst am Vortag aus der Werkstatt gekommen, es hätte keine Bremsprobleme gegeben. Der Lokführer selbst befindet sich im Krankenhaus und konnte noch nicht zu dem Vorfall befragt werden. [dts Nachrichtenagentur]
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