Foto: Fußbälle, über dts Nachrichtenagentur
Hannover (dts Nachrichtenagentur) – In die Debatte um sogenannte „Geisterspiele“ in der Fußball-Bundesliga ab dem 9. Mai hat sich nun auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eingeschaltet. „Wir sollten uns unter den Ländern auf dieser Linie verständigen“, sagte Weil der „Bild-Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Auch wenn er „persönlich daran nicht viel Spaß“ habe, könne er verstehen, „dass Geisterspiele für viele Profi-Clubs derzeit zwingend notwendig sind“, so der SPD-Politiker weiter.
Zuvor hatten bereits Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und der bayerische Regierungschef Markus Söder (CSU) erklärt, Bundesligaspiele ohne Publikum könnten ab dem 9. Mai wieder stattfinden, falls die vorgelegten Konzepte der Fußballclubs mit den Hygieneregeln des Robert-Koch-Instituts vereinbar seien. Dazu wollen Bund und Länder am 30. April in einer weiteren Schaltkonferenz beraten.