Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die EU vorerst von Strafzöllen auszunehmen, hat Bundesaußenminister Heiko Maas vor falschen Erwartungen gewarnt. „Der Grundkonflikt bleibt zunächst“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
„Deshalb kommt es jetzt darauf an, wir uns in den Gesprächen bis Anfang Mai für fairen und regelbasierten Handel und für ein multilaterales Welthandelssystem stark machen.“
Für den Moment seien das gute Nachrichten für die europäische Stahl- und Aluminiumindustrie, sagte Maas. „Das zeigt, dass eine geschlossene EU, die mit einer Stimme spricht, Gehör findet.“