Berlin/Tripolis – Der Anfang März wegen des Bürgerkriegs von Libyen nach Deutschland abgezogene Botschafter Matthias Meyer hat nach Informationen von „Bild am Sonntag“ seinen Privatwagen aus Tripolis in Sicherheit bringen lassen. Ein Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes, eine Ortskraft, war trotz Botschaftsschließung in der libyschen Hauptstadt geblieben und fuhr den Wagen an die tunesische Grenze. Er arbeitet seit mehreren Jahren für die deutsche Vertretung – unter anderem als Fahrer.Botschafter Meyer nahm seinen japanischen Geländewagen am Grenzübergang persönlich in Empfang. Auch ein Dienstfahrzeug der Botschaft wurde bei der Aktion außer Landes gebracht. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts bestätigte „Bild am Sonntag“: „In einer abgestimmten Aktion wurden neben Autos auch das des Botschafters sowie Hab und Gut außer Landes gebracht.“ [dts Nachrichtenagentur]
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