Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat das Verbot des Berliner Moscheevereins „Fussilet 33“ als ein „entschiedenes Vorgehen“ der Berliner Innenverwaltung begrüßt. „Hass, Hetze und Terror dürfen keinen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft haben“, sagte Barley der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch). Es sei gut, dass der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) durchgegriffen habe.
„Solch ein entschiedenes Vorgehen ist auch eine Warnung an alle anderen, die meinen, ihre menschenverachtende Ideologie in Deutschland predigen zu können“, erklärte die SPD-Politikerin. Die vom Verfassungsschutz seit längerem beobachtete „Fussilet 33“-Moschee galt als Treffpunkt der Islamisten-Szene. Regelmäßig soll dort auch Anis Amri verkehrt haben, der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz.