Eggenfelden (dts Nachrichtenagentur) – Im niederbayerischen Eggenfelden ist am Samstag ein Asylbewerber bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit einem anderen Bewohner getötet worden. Nach Angaben der Polizei waren an dem Streit ein 47-jähriger Asylbewerber aus Kasachstan und ein 28-jähriger Asylbewerber aus der Ukraine beteiligt, welche in der Asylunterkunft gemeinsam ein Zimmer bewohnten. Bei dieser Auseinandersetzung wurde der Ukrainer so schwer verletzt, dass er noch in der Asylunterkunft starb.
Keine Angaben zum genauen Tathergang
Der 47-jährige Tatverdächtige konnte durch die verständigte Polizei in der Asylunterkunft festgenommen werden. Nähere Angaben zum genauen Tathergang wollte die Polizei „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht machen. Es wird ein Zeuge gesucht, der kurz nach der Tat von dem 47-jährigen Asylbewerber vor der Asylunterkunft in Eggenfelden angesprochen wurde.
So ist das wohl. Wenn man Menschen, die sich auch in ihren Herkunftsländern nicht vertragen haben, durcheinandermischt, kann es leicht zu solchen Zwischenfällen kommen. Es wäre ja nicht der Erste.
Solange man diese Menschen nicht trennt, und sie nachhaltig über die Spielregeln unserer Gesellschaft informiert hat, können solche Experimente, mit Gewalt oder sogar tödlich enden. Intelligente Menschen, wissen sowas vorher.
Es sind ja nicht nur die Neuen, die mit solchen Problemen zu kämpfen haben. Es gib bei uns sogar Menschen, wo es jahrzehntelang versäumt worden ist, ihnen unsere Spielregeln beizubringen. Sie leben zwar oft, nicht mit Menschen auf engstem Raum, wo Probleme leicht eskalieren können, aber es kann durchaus sein, das sie, auch noch nach Jahrzehnten, plötzlich in eine Situation kommen, wo hautnahe Berührung Eskalationen herraufbeschwören können, die eindeutig darauf zurückzuführen sind, das über Spielregeln nicht ordentlich aufgeklärt worden ist.