Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, ist irritiert von Christen, die die rechtspopulistische AfD wählen. „Es beunruhigt mich“, sagte Bedford-Strohm dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Ich halte nichts davon, sie abzuqualifizieren. Ich erwarte aber, dass nicht einfach Ängste verstärkt werden, sondern über Lösungen geredet wird“, so der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Probleme tatsächlich lösen
„Das verlange ich im Übrigen auch von einer Partei wie der AfD – Konzepte, die sowohl unserem Grundgesetz und den dahinter stehenden christlichen Grundorientierungen entsprechen, als auch in der Lage sind, Probleme tatsächlich zu lösen“, betonte der Theologe gegenüber dem RND. Er fordert von den Parteien nach der langen Regierungsbildung in Berlin nun „verlässliches Handeln“ ein. „Dazu gehört, die Armut wirkungsvoll zu bekämpfen, soziale Ungerechtigkeiten zu beseitigen und die Kriminalität in die Schranken zu weisen. Das Entscheidende ist, lösungsorientiert heranzugehen und nicht die Ängste verstärkend. Das erwarte ich von Politikern, dafür werden sie gewählt.“
Bei einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft würde das schwierig, glaubt Bedford-Strohm. „Und was wir nicht gebrauchen können, sind Parteien, die nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. An dieser Stelle kommt aber auch die Rolle des Staatsbürgers ins Spiel. Wir sollten uns alle fragen, ob wir die Politik aus dem Lehnstuhl kritisieren wollen oder ob wir uns nicht lieber selbst engagieren.“
Ängste hin oder her, sind in diesem Fall berechtigt in Bezug auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land.Die Probleme anzusprechen ist dringend geboten. Von daher finde ich es legitim wenn Christen AfD wählen. Warum denn auch nicht?! Die Probleme bei der weiteren ungebremsten Flutung mit Menschen aus islamisch geprägten Kulturkreisen betreffen auch Christen.
Die Doppelmoral der scheinheiligen Kirche ist zum kotzen. Im Namen der Kirche wurden genug Kriege geführt, Hexen verbrannt und andere Gräueltaten begangen. Mit Verbindungen der Kirche hatten genug NS-Verbrecher die Gelegenheit sich nach Südamerika abzusetzen um einer Strafe zu entgehen. Lieber werde ich Mitglied in der AFD als in der Kirche.