Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für den Fall eines großflächigen und langanhaltenden Stromausfalls gibt es in Deutschland keinen bundesweiten Notfallplan. Das berichtet das ARD-Politikmagazin „Kontraste“ nach eigenen Recherchen. Demnach liegt die Zuständigkeit für die Krisenbewältigung nach Angaben des Bundesinnenministeriums bei Ländern und Kommunen.
Bund und Länder müssen im Notfall zusammenarbeiten
Es gebe zwar ein gemeinsames Lagezentrum von Bund und Ländern, hier würden aber lediglich Informationen gesammelt und Hilfsleistungen wie die Verteilung von Notstromaggregaten koordiniert. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz kritisierte diesen Zustand als nicht mehr zeitgemäß. Er wolle nicht am Prinzip des Föderalismus rütteln, habe aber Zweifel, dass im Ernstfall die Zusammenarbeit von Bund und Ländern ausreichend geregelt sei.
Persönliche Vorsorge ist immer noch ab besten. Ich verlasse mich nicht auf die Politik und staatliche Organe….dann ist man verlassen. Ich habe für Notfälle Ausreichend Nahrungsmittel und eine Notstromversorgung. Das einzige Problem dürften Medikamente in entsprechender Menge sein, da Ärzte ungern größere Mengen verschreiben.