Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ausgaben des Bundes für die Rente werden im Jahr 2021 erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro übersteigen. Im laufenden Jahr liegt der Betrag bei 91,1 Milliarden Euro, in vier Jahren wird er um 13 Prozent gestiegen sein und sich auf rund 103,3 Milliarden Euro belaufen, berichtet die „Rheinische Post“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf den Finanzbericht 2018 des Bundesfinanzministeriums. Der Bund muss demnach immer höhere Zuschüsse an die Rentenversicherung leisten, um für die rund 20 Millionen Rentner in Deutschland die Zahlungen der Altersbezüge sicherzustellen.
„Die Leistungen an die Gesetzliche Rentenversicherung sind seit Jahren die größte Ausgabenposition im Bundeshaushalt“, heißt es im Finanzbericht der Bundesregierung. Die Deutsche Rentenversicherung verweist darauf, dass die Zuschüsse des Bundes keine „Subvention für die Rentenversicherung“ seien. Sie deckten die der Rentenversicherung übertragenen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben ab. In die Vorausberechnungen des Finanzministeriums sind die vielen Vorhaben von SPD und Union für mehr Rentenleistungen noch nicht eingerechnet. Sollte es zu einer Neuauflage der Großen Koalition kommen, ist mit weiteren Ausgabensteigerungen zu rechnen, die sich auf den Beitragssatz und den Zuschuss aus dem Bundeshaushalt auswirken könnten. Die Bundesmittel für die Rente setzen sich unter anderem aus allgemeinen Zuschüssen, aus Beiträgen für Kindererziehungszeiten und aus Erstattungen für Zusatzversorgungssysteme zusammen.
Daran kann man erkennen, wie man mit der „Wahrheit“ lügen kann. Der Betrag, kann niemals stimmen.
Nehmen wir mal an, die Rentner bekämen im Durchschnitt, 1.000 Euro im Monat, dann wären das bei 20 Millionen Rentner, 20 Milliarden Euro pro Monat oder 240 Milliarden pro Jahr.
Nehmen wir weiter an, das Durchschnittseinkommen läge bei 30.000 Euro im Jahr, dann wären das für 40 Millionen Arbeiter, bei 20% Rentenzahlung, 6.000 Euro pro Jahr für jeden Arbeiter, oder 240 Milliarden pro Jahr, Gesamtsumme.
Man sieht also, wenn die Durchschnittsrente bei 1000 Euro liegt, und das Durchschnittseinkommen bei 30.000 liegt, (was durchaus realistisch ist) wäre der Betrag ausgeglichen und die Regierung brauchte kein Geld zuzusteuern.
Problematisch, wird es erst dann, wenn versicherungsfremde Leistungen erbracht werden. Die müssten nämlich dann, aus Steuermitteln bezahlt werden, die eigentlich alle tragen müssten, nicht nur die Arbeiter.
Weiter ist es mit der Wahrheit, insofern problematisch, weil uns die Regierung die Pensionen der Beamten, mit in die „Renten“ packt, was man schon als Verlogenheit bezeichnen muss. Pensionen müssen sowieso aus Steuern bezahlt werden, und haben mit Renten gar nichts zu tun.
Weiter, ist natürlich die Beitragsbemessungsgrenze problematisch. Auch hier ist es kaum einzusehen, das ein Einkommensmillionär, nicht die prozentualen Abgaben leisten könnte, wozu ein Arbeiter gleich von 3 Seiten herangezogen wird. Da ist einmal, die Lohnsteuer, dann die Sozialversicherungen, und dann noch die Mehrwertsteuer. Diesen Prozentsatz sollte ein Reicher, mindestens auch leisten.
Zum Schluss, ist es kaum nachvollziehbar, das Reiche auf Vermögenseinkommen und Vermögen, keinerlei Sozialversicherungen zahlen müssen.
Man kann also resultativ schreiben, „Wer so wirtschaftet, wie die Regierungen in den letzten 40 Jahren, sollte sich heute nicht wundern, wenn er in Kalamitäten (Schwierigkeiten) kommt.“ insbesondere, sollte er dem Arbeiter nicht die Schuld geben. Der Arbeiter verhält sich bezüglich der Rentenzahlungen mehr als vorbildlich.