Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die prominenten Kandidaten für den CDU-Vorsitz werden bei den geplanten Regionalkonferenzen keinen zeitlichen Vorteil gegenüber den Außenseiterbewerbern haben. In einem Beschluss des CDU-Vorstands vom Montagvormittag, über den das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet, heißt es: „Auf allen Regionalkonferenzen erhält jede Kandidatin/jeder Kandidat gleiche und angemessene Redezeit, um sich vorzustellen.“ Nach jeder Vorstellung können die Konferenzteilnehmer die Kandidaten befragen.
Kandidieren könnten CDU-Mitglieder, die vom Bundesvorstand, dem Bundesausschuss, den Vorständen der Bundesvereinigungen, den CDU-Landes-, Bezirks-, Kreis- oder Auslandsverbänden vorgeschlagen würden. Der Vorschlag müsse schriftlich gegenüber der CDU-Geschäftsstelle erfolgen.