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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vertreter der Wirtschaft kritisieren digitale Defizite bei der Reform der Berufsausbildung. Der Gesetzentwurf für ein neues Berufsbildungsgesetz (BBiG) habe „noch Luft nach oben – insbesondere bei der Digitalisierung“, sagte der Vize-Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Achim Dercks, dem „Handelsblatt“. Die Zulässigkeit der elektronischen Übermittlung von Daten und die einfache digitale Führung eines Berichtshefts hätten noch keinen Eingang in den Gesetzesentwurf gefunden, monierte Dercks.
Um die Kommunikation zwischen Auszubildenden, Ausbildern und Prüfern zu verbessern, „sollten moderne Kommunikationswege zugelassen werden“.