Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält den von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) geplanten Rechtsanspruch auf mindesten 24 Tage mobiles Arbeiten für falsch. „Homeoffice kann ein sinnvolles Arbeitsmodell sein. Ein gesetzlicher Anspruch ist dagegen nicht zielführend“, sagte Dobrindt der „Bild“.
Ob im Homeoffice gearbeitet werden könne, müsse eine Entscheidung der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber bleiben. „Wichtiger ist mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit: Wir wollen deshalb weg vom 8-Stunden-Tag hin zur Flexi-Woche mit einer Wochenhöchstarbeitszeit. Damit könnten Arbeitnehmer und Betriebe Arbeitszeiten flexibler und individueller gestalten“, sagte Dobrindt.