Kiel (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat als Konsequenz aus der Dieselaffäre den Ausstieg Niedersachsens als Anteilseigner des VW-Konzerns gefordert. „Es macht aus meiner Sicht grundsätzlich keinen Sinn, dass der Staat sich an Wirtschaftsunternehmen beteiligt, die im Wettbewerb stehen“, sagte Kubicki der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). „Die Verfilzung zwischen Konzern und Staat ist ein Problem, wie wir in Niedersachsen sehen“, sagte der FDP-Politiker.
„In Schleswig-Holstein zahlen gerade die Steuerzahler mit Milliardenbeiträgen ein unheiliges Zusammenspiel der HSH Nordbank und der Politik“, so Kubicki.