Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wenige Tage vor der Bundestagswahl am Sonntag lässt die Union laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa weiter in der Wählergunst nach: Im Wahltrend, den das Institut für das Magazin „Stern“ und den Fernsehsender RTL erstellt, büßt sie im Vergleich zur Vorwoche einen weiteren Punkt ein und kommt jetzt auf 36 Prozent, ihren schlechtesten Wert seit April. Die SPD kommt unverändert auf 23 Prozent. Die Linke behauptet ihre zehn Prozent und wäre nach wie vor drittstärkste Kraft.
Die FDP legt um einen Punkt zu auf neun Prozent. Ebenfalls neun Prozent hält seit fünf Wochen unverändert die AfD, während die Grünen bei acht Prozent verharren. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen fünf Prozent. Eine Mehrheit im Bundestag hätten demnach eine abermalige Große Koalition oder ein Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen. Bei der Kanzlerpräferenz haben sich die Werte sowohl für Angela Merkel (CDU) als auch für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stabilisiert. Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich laut Umfrage wie in der Vorwoche 48 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 22 Prozent für Schulz. 30 Prozent würden weder für Merkel noch für Schulz stimmen. Für den Wahltrend wurden vom 11. bis 15. September 2017 insgesamt 2.501 Bundesbürger befragt. Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit.
Na dann warten wir mal bis Sonntag ab? Ich gehe davon aus, das das Ergebnis ganz anders aussehen wird. Ich tippe auf drittstärkste Kraft, auf die AFD. Werde mich am Sonntag 24.09.2017 nochmal melden.
Ich fürchte ich kann hellsehen. Kein Wert der Umfrage kommt an das Ergebnis der Umfrage heran. 3. Partei wird AFD mit 13%. Die Linke bekam viel weniger. Die CDU/CSU hat ordentlich verloren und die SPD auch. In einer Demokratie kann man eben nicht dauerhaft gegen das Volk regieren. Das ist der größte Vorteil einer Demokratie. Ich finde das gut.