Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) strebt eine engere Form der Zusammenarbeit mit der Türkei und der Ukraine an. „Wenn wir ein kluges Abkommen mit Großbritannien hinbekommen, das die Beziehungen zu Europa nach dem Brexit regelt, könnte das ein Modell für andere Länder sein: die Ukraine und auch die Türkei“, sagte der SPD-Politiker der Funke-Mediengruppe. So könne die EU mit der Türkei „eine neue, engere Form der Zollunion“ vereinbaren.
Ein gutes Zeichen …
Er könne sich für die nächsten Jahre weder die Türkei noch die Ukraine als Mitglied der EU vorstellen, so Gabriel. „Daher müssen wir über alternative Formen einer engeren Zusammenarbeit nachdenken.“ In der Türkei gebe es den Willen, zu einem besseren Verhältnis mit Europa zu kommen. „Es ist ein gutes Zeichen, dass mehrere inhaftierte Deutsche freigekommen sind“, sagte der Außenminister. Allerdings bleibe die große Sorge um den „Welt“-Korrespondenten Deniz Yücel. „Die Türken wissen, wie wichtig sein Schicksal für uns ist.“
So lange Herr Erdogan die Regierung (Macht) in der Türkei hat, darf es keine Zugeständnisse an die Türkei geben. Im Gegenteil, alle laufenden Verträge mit der Türkei, müssen zum nächstmöglichen und nächstsinnvollen Zeitpunkt gekündigt werden.
Erst in den letzten Tagen hat Herr Erdogan wieder bewiesen, wes Geistes Kind er ist. Er hat ein Treffen organisiert, um die islamische Welt gegen Israel aufzuhetzen. Ein solcher Mensch, wird niemals etwas tun, wovon er persönlich Schaden oder Nachteile zu erwarten hat. Einem sochen Egoisten, darf man nicht den kleinsten Finger reichen.
Die Beziehungen zur Türkei, müssen sich auf die Fälle reduzieren, wo Humanität, Rechtsstaat oder Demokratie, gegen Geld eingetauscht werden. Jedes andere Entgegenkommen wird von Herrn Erdogan als Schwäche ausgelegt werden, und ist daher zu unterbleiben.
Die Türkei unter Herrn Erdogan, hat nicht die geringste Chance auf der Erfolgsstraße zu bleiben. Wenn Herr Erdogan wirklich dazu über geht, das Leben in der Türkei, den Muslimen und Islamisten zu überantworten, wird er eine Entwicklung einleiten, wie sie im Gaza oder im Iran zu „bewundern“ ist.