Jerusalem (dts Nachrichtenagentur) – Das für Dienstag geplante Treffen von Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu ist kurzfristig abgesagt worden. Das teilte Gabriel am Dienstagnachmittag mit. Hintergrund ist ein geplantes Treffen Gabriels mit regierungskritischen Menschenrechtsorganisationen.
Netanjahu hatte vor der Absage des Treffens erklärt, der Bundesaußenminister müsse sich entscheiden: Entweder könne Gabriel die Menschenrechtler treffen oder ihn. Der Bundesaußenminister verteidigte das Treffen mit den Regierungskritikern: „Es ist ganz normal, dass wir in Auslandsbesuchen auch mit Vertretern der Zivilgesellschaft sprechen“, hatte Gabriel am Dienstagmorgen im ZDF-„Morgenmagazin“ erklärt. „Es wäre bedauerlich, wenn es zur Absage käme.“
Nun ja, jetzt erfährt ein Mitglied der Bundesregierung, zum ersten Mal, das sich nicht alle von ihnen veräppeln lassen. Herr Netanjahu hat völlig Recht. Wer Muslimen vertraut, sollte den Koran besser kennen lernen. Dort steht nämlich eindeutig, das man „Ungläubige“ veräppeln und belügen darf und soll.
Herr Netanjahu ist bereit, Verantwortung für das Westjordanland zu übernehmen, und versucht, aus diesem Land, einen modernen Staat zu machen. Die Palästinenser, (in der Mehrzahl Muslime), will das eben nicht. Sie wollen einen Staat, ähnlich dem Gaza, wo es nur noch Mord, Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit gibt. Warum sollte sich Herr Netanjahu mit einem Menschen treffen, der genau solche mutmaßlichen Verbrecher, die mit dem Deckmäntelchen der Menschenrechte daherkommen, treffen und unterstützen will?
Herr Netanjahu hätte viel deutlicher werden sollen. Vielleicht, holt er das ja in den nächsten Tagen nach? Er sollte Herrn Gabriel auf die Liste der Menschen setzen, die Israel schaden wollen.