München (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem umfangreichen Hackerangriff auf Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens sieht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in der Pflicht. Die Behörde müsse „den Betroffenen entsprechende Unterstützung für den künftigen Schutz ihrer Daten anbieten“, sagte Herrmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Darüber hinaus müsse ermittelt werden, „mit welchen Methoden die Daten gehackt wurden, welche Sicherheitslücken geschlossen werden müssen und wo eventuell technische Verbesserungen für die Sicherheit notwendig sind“.
Der Cyberangriff dürfe „nicht auf die leichte Schulter“ genommen werden.