Tokio – Eine neue Erdbebenserie hat die Nordküste Japans erschüttert. Das stärkste Erdbeben wurde am Donnerstag um 10:37 (Ortszeit) mit 6,1 auf der Richterskala gemessen, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Das Epizentrum lag in 43 km Tiefe, rund 60 Kilometer östlich von Tokio.Im Vorhinein wurden bereits vier Beben vor der Ostküste der Hauptinsel Honshu registriert. Diese erreichten Stärken zwischen 5,0 und 6,0. Augenzeugen berichten, dass mehrere Hochhäuser in der Hauptstadt Tokio ins Schwanken geraten sein sollen. Man rechnet allerdings lediglich mit kleineren Schäden. Seit dem verheerenden Erdbeben vom 11. März mit einer Stärke von 9,0 gab es mehr als 1.000 Nachbeben. Das schwerste davon ereignete sich am 7. April. [dts Nachrichtenagentur]
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