Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) hat der SPD vor der Saarland-Wahl am Sonntag vorgeworfen, sich Bündnissen mit den Linken immer mehr zu öffnen. „Die Schulz-SPD scheint bereit zu sein, sich den Kommunisten an den Hals zu werfen“, sagte Kauder der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag). 2013 hätte sich die SPD noch gegen diese Option ausgesprochen.
„Für die Macht scheint sie nun bereit, ihre Grundsätze zu opfern“, sagte der CDU-Politiker. Das sei ein Signal für Rot-Rot-Grün im Bund. „Wohin eine solche Koalition führt, ist im Land Berlin zu besichtigen: überall Chaos, nicht nur auf der Flughafenbaustelle“, so Kauder. Er wies zugleich darauf hin, dass er keinen Machtverlust der Saar-Union erwarte. Diese liege in den jüngsten Meinungsumfragen vorn. Zudem habe die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) „sehr gute Sympathiewerte“.
Der Volker kauderwelscht wieder.
Der redet von „Kommunisten“.
Nach den Erfahrungen mit dem Kapitalismus seit etwa 1990, und mit dem Neo-Liberalismus erscheint „Kommunismus“ nun gar nicht mehr so bedrohlich – schon bemerkt, Volker?
Merkst Du überhaupt etwas?
Du drischt Phrasen, da muss es sogar Deiner Chefin grausen.
Ist Dir eig. nicht klar geworden, dass Du mit solchem Lagerdenken vollkommen aus der Zeit fällst?
Immerhin hat Deine Chefin die CDU mittig-links aufgehübscht – und jetzt kommst Du mit solch altbackenem Quatsch wie zu Zeiten Dreggers.
„Rechte“ und eine pseudo-sozial gepimpte CDU hatten wir zu lang – jetzt wollen wir keine müde Kanzlerin mehr – alles andere jedweder Couleur ist besser.