Köln – Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie bieten in der dritten Verhandlungsrunde des Tarifstreits eine Lohnerhöhung von drei Prozent bei einer Laufzeit von 14 Monaten. Am Mittwoch legten sie in Köln bundesweit ihr erstes Angebot vor. Die IG Metall hatte für die bundesweit etwa 3,6 Millionen Beschäftigten bisher 6,5 Prozent mehr Lohn, die unbefristete Übernahme von Auszubildenden und Mitbestimmung der Betriebsräte beim Einsatz von Zeitarbeitskräften in den Unternehmen gefordert.Für den Fall, dass die Arbeitgeber kein zufriedenstellendes Angebot vorlegen sollten, drohte die Gewerkschaft im Vorfeld zudem mit unbefristeten Streiks. Der Verhandlungsleiter der nordrhein-westfälischen IG Metall, Oliver Burkhard, drohte: „Vom 28. April an führt die Strecke über Warnstreiks in Richtung Streik, wenn es denn sein muss.“ [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelGroßinvestor fordert Transferunion nach dem Vorbild deutsche Einheit
Nächster Artikel "Gottschalk Live" wird zum 7. Juni abgesetzt
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA