Berlin – Für Nora Tschirner kommen Spaß und Ruhepausen bei Dreharbeiten oft zu kurz. „Es gibt hier in vielen Produktionen so eine Art Anwesenheitsfetischismus. Hauptsache man ist da, das ist schon mal super. Aber es ist ja so, nach der zwölften Stunde ist keiner mehr richtig produktiv. Dabei kann selten gute Qualität entstehen“, kritisierte die Schauspielerin im Interview mit dem Fernsehsender Tele 5. „Dass Muße zum erfolgreichen kreativen Arbeiten gehört, ist mancherorts noch nicht so richtig angekommen“, so Tschirner weiter.Überdies verriet die 31-Jährige, wie ein Mann sie beeindrucken kann. „Ein Liebeslied zu singen, kann albern sein, aber wenn jemand seine Seele hineinlegt, haut es einen vielleicht um. Alles hängt von der Intention ab“, so die Berlinerin. [dts Nachrichtenagentur]
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