Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), sieht trotz anhaltender Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland Grund für Optimismus. „Die Lohnunterschiede zwischen Ost und West werden immer geringer“, sagte Hirte den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. Der größte Unterschied bestehe darin, „dass es im Osten praktisch keine ganz großen international tätigen Konzerne mit Hauptsitz und Forschungsabteilungen gibt“, so der CDU-Politiker weiter.
Doch allein die Bevölkerungsentwicklung werde dazu führen, „dass im Osten der Wettbewerb um Arbeitskräfte noch intensiver wird und deren Löhne und Gehälter steigen“, sagte Hirte.