Moskau – Die Echtzeitsimulation einer bemannten Marsmission namens „Mars 500“ ist am Freitagvormittag in Moskau zu Ende gegangen. Wie die Europäische Weltraumorganisation ESA mitteilte, habe es bei den Probanden während des Forschungsprogramms keine größeren Konflikte gegeben. Vom psychologischen Standpunkt aus seien Menschen dazu in der Lage, die Isolation während eines Fluges zum Mars und zurück überstehen, erklärte ein ESA-Experte.Innerhalb der letzten 520 Tage waren sechs Astronauten verschiedener Nationalitäten in einer fiktiven Raumkapsel von der Außenwelt isoliert, um Aufschlüsse über das Sozialverhalten der Besatzung zu erhalten. Bis auf die Schwerelosigkeit im Weltraum deckte das Experiment alle möglichen Ereignisse während einer Weltraumreise zum Mars ab. [dts Nachrichtenagentur]
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