Der Krisenstaat Somalia ist nach der monatelangen Dürre nun von schweren Regenfällen heimgesucht worden, die bereits erste Todesopfer gefordert haben.
Addis Abeba – Das teilte die Hilfsorganisation „Save the Children” am Freitag mit. Demnach seien eine Frau und zwei Kinder im Flüchtlingscamp Sigale in Mogadischu in den Fluten ertrunken. Mit der einsetzenden Regenzeit drohe nun „eine Katastrophe in der Katastrophe”, erklärte die Organisation.
Verheerende Folgen des Regens
Der Regen, den Meteorologen für den Oktober vorausgesagt haben, werde verheerende Folgen für die hungernde Bevölkerung haben. Krankheiten wie Cholera, Masern und Malaria könnten sich ausbreiten und ohne die benötigten Hilfslieferungen für viele Menschen den Tod bedeuten. [dts Nachrichtenagentur]