Berlin – Die großen Volksparteien können ihren Mitgliederschwund nicht stoppen. Die Sozialdemokraten verloren nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ abermals einige hundert Genossen und liegen inzwischen unter der Halbmillionengrenze. Im Mai hatten nach Parteiangaben noch etwa 495.000 Bürger ein SPD-Parteibuch.Verantwortlich seien nicht Austritte, sondern der demographische Wandel, hieß es. Die Zahl der Todesfälle liege deutlich über den Neueintritten. Seit den siebziger Jahren hat die SPD mehr als eine halbe Million Mitglieder verloren. Aber auch die CDU wird immer kleiner und kämpft mit der 500.000-Marke. Ende April hatte sie nach Parteiangaben noch 500.387 Mitglieder. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelFamilienministerium will kinderlose Paare stärker unterstützen
Nächster Artikel Energiewende kostet 40 Milliarden Euro
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA