Foto: Euromünzen, über dts Nachrichtenagentur
Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Im hart umkämpften Streaming-Markt scheint es für deutsche Kunden eine finanzielle Obergrenze zu geben. Das ergab eine Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), über die der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe berichtet. Nutzer von Netflix, Amazon Prime Video und anderen Streaming-Diensten wollen demnach insgesamt maximal 23 Euro im Monat für ihre Abonnements ausgeben.
Es werde eine Obergrenze im Ausgaben- und Zeitbudget der Konsumenten geben, sagte GfK-Forscher Christoph Freier dem Nachrichtenmagazin. Aktuell leiste sich der durchschnittliche Kunde rund 1,3 Streaming-Abonnements, heißt es in der Studie weiter. 22,1 Millionen Menschen nutzten derzeit Streaming-Dienste. Im dritten Quartal 2019 habe die durchschnittliche Sehdauer bei rund 33 Minuten am Tag gelegen, heißt es in der GfK-Studie, über die der „Spiegel“ berichtet.