Berlin – Die freiwillige Selbstverpflichtung der großen Aktienkonzerne, die bis 2013 mehr Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten einstellen wollen, wird von einem Großteil der Bevölkerung positiv beurteilt. In einer Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ sagten 61 Prozent der Bürger, diese Selbstverpflichtung sei ausreichend. 30 Prozent meinten dagegen, es sollte eine gesetzliche Frauenquote geben.Mit 65 Prozent stimmten die Männer der Selbstverpflichtung eher zu als Frauen (57 Prozent). Unterschiede zeigten sich auch je nach Ausbildung der Befragten: 64 Prozent der Bürger mit Abitur und 62 Prozent derjenigen mit Mittlerem Abschluss hielten die Selbstverpflichtung für einen gangbaren Weg. Mit 56 Prozent waren Deutsche mit Hauptschulabschluss deutlich skeptischer. [dts Nachrichtenagentur]
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