Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zahlreiche Politiker von CDU und CSU machen sich für die Einführung eines Burka-Verbots stark. „Die Vollverschleierung ist kein Zeichen religiöser Vielfalt, sondern steht für ein abwertendes Frauenbild“, sagte die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner der „Bild“ (Freitag). „Frauen, die sich, ihren weiblichen Körper und Gesicht verhüllen müssen, werden in ihrem Frausein abgewertet, sind unter einer Verhüllung eingesperrt und werden daran gehindert, sich in unserem Land integrieren und teilhaben zu können, wie es Männer können.“
Wir dürfen antiquierte Frauenbilder nicht akzeptieren
Deutschland sei ein aufgeklärtes und emanzipiertes Land. „Vormoderne, antiquierte Frauenbilder dürfen wir nicht akzeptieren“, sagte Klöckner. „Burka oder Niquab geht gar nicht“, sagte Finanz-Staatssekretär Jens Spahn (CDU) der „Bild“. „Sie haben nichts mit Religion, aber viel mit einem absurden Frauenbild zu tun. Vollverschleierung hat in einem offenen Land nichts zu suchen.“ Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Innenpolitiker Wolfgang Bosbach äußerte sich ähnlich: „Ich unterstütze ein Verbot, weil das Tragen einer Burka Ausdruck ist für eine integrationsfeindliche Abgrenzung zu unseren Werten und unserer guten Tradition, unseren Mitbürgern offen und unverhüllt zu begegnen.“ Verkehrs-Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU) erklärte:
Es gibt keinen Grund, sein Gesicht zu verstecken
„Ich finde, jemand, der sich in unsere Gesellschaft integrieren möchte, hat keinen Grund, sein Gesicht zu verstecken und schon gar nicht, sich von irgendjemandem vorschreiben zu lassen, das tun zu müssen. Wir haben lange für die Gleichberechtigung von Frauen in unserem Land gemeinsam gekämpft, sie ist eine der wertvollsten Errungenschaften unserer Demokratie. Sie gilt es zu schützen.“ Auch die Gewerkschaft der Polizei unterstützt ein Burka-Verbot. „Die Burka verhindert die Integration, erniedrigt die Frau und fördert Parallelgesellschaften“, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Rainer Wendt der „Bild“. Deshalb müsse die Burka verboten werden.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Im Prinzip, ist die Burka schon lange verboten. Es gibt nämlich in Deutschland das Vermummungsverbot. Und, es gibt kein einziges Argument, wenn man mal von dem Argument absieht, das die Burka im Winter wärmt, das für die Burka spricht. Eigentlich ein Absurdum, das die Dinger immer noch geduldet werden.
Ich habe es selber in Bad Godesberg gesehen, wie diese Burkas dort durch die Gegend wandeln. Man kann sich gar nicht vorstellen, das darunter Menschen sind. Man tröstet sich damit, das es vielleicht nur Roboter sein könnten, und sich jemand einen Spaß erlauben will. In Bad Godesberg, hat man ja gesehen, wohin so ein Religionswahn führt. Auf offener Straße, hat man einen 17-jährigen grundlos ermordet, mit dem „Erfolg“, das dort Massen von Polizisten eingesetzt werden, die anderswo nötiger gebraucht werden.
Man sollte diese wandelnden Burkas, fotografieren oder filmen, und ins Internet stellen. Ein „Recht auf das eigene Bild“, haben sie nämlich nicht. Von dem Menschen, der dort gefilmt oder fotografiert wird, kann man nichts erkennen.
Das bestehende „Vermummungsverbot“ in Deutschland gilt nur für Demonstrationen.
Wenn man die Burka aus dem öffentlichen Raum verdrängen und das Tragen sanktionieren will, reicht die bestehende Regelung nicht aus.
Nicht ganz, Sebastian. Es gilt für Versammlungen unter freiem Himmel. Das ist mehrdeutig. Jeder Marktplatz, und jede Fußgängerzone mit Menschenansammlungen, ist in dem Sinne eine „Zufallsversammlung“.
Wenn man z.B. in Berlin, in die Zone geht, wo nicht demonstriert werden darf, darf man dort, als Einzelner reingehen und demonstrieren, weil man als Einzelner keine Versammlung bilden kann. Sollten sich Passanten diesem einsamen Demonstranten anschließen, wird es sofort zur Versammlung, und es müssen alle Demonstrationsgegenstände (z.B. Schilder) neutralisiert werden.
Es wäre also durchaus möglich, in einer belebten Straße oder auf einem belebten Platz, Burkas wegen dem Vermummungsverbot, zu verbieten. Wer garantiert denn, das unter der Burka eine Frau ist? Wer garantiert denn, das keine Waffen und Sprengkörper mitgetragen werden? Kameras, wären völlig sinnlos, weil es unmöglich wäre, zu erkennen, wer unter der Burka rumläuft.
P.S.
Wo ich dich aber gerade mal hier habe, Sebastian, wieso bringt ihr hier eigentlich keine Beiträge über Renten? Ist es euch kein Beitrag wert, mal darauf hinzuweisen, das 2030, ca.80% der Rentner, von der Sozialhilfe leben müssen, unter der Bedingung, das es die dann überhaupt noch gibt?
Burka-Trägerinnen sind meist allein oder max. zu zweit oder zu dritt unterwegs. Das wird Dir – im Rahmen der bestehende Gesetze – kein Polizist als Versammlung einstufen, bei der das Vermummungsverbot greift.
Nach Deiner Argumentation könnte man sonst auch jeden Deutschen, der sich im öffentlichen Raum bewegt, als Versammlung begreifen. Das fänd ich eher unpraktisch, wenn ich den Supermarkt-Besuch mit Freunden dann ggf. anmelden muss oder die diversen anderen Auflagen des Versammlungsgesetzes (dessen Greifen Du ja unterstellst) beachten.
Wenn man eine Sanktionierung will, braucht man eine klare gesetzliche Regelung die nicht nur Platzverweise, sondern konkrete Bußgelder ermöglicht.
Zum Thema Rente gab es bei uns schon viele Artikel. Auch zur prekären Situation, in der sich viele Rentner befinden:
http://news.naanoo.com/?s=rentner
Du hast natürlich Recht, Sebastian. Ein generelles Burka Verbot, wäre natürlich der heutigen Regelung, vorzuziehen. Trotzdem hat die Polizei, aufgrund des Vermummungsverbotes bei Versammlungen, sachdienliche Argumente, wie sie sich gegen Burkaträgerinnen verhalten kann.
Natürlich kann die Polizei, wenn Burkas in Massen auftreten, so, wie ich es in Bad Godesberg erlebt habe, (bis zu 8 Stück), sich auf das Versammlungsrecht beziehen, und die Indentität feststellen. (das darf die Polizei immer, wenn sie nachvollziehbare wichtige Gründe dafür hat). Damit hat sie das Recht, den Personal Ausweis oder den Pass zu kontrollieren, und die Dame zu bitten, ihr Gesicht frei zu machen. Lehnt sie dies ab, ist die Polizei berechtigt, die Dame vorläufig festzunehmen, (notfalls mit Gewalt) und zur Indentitätsprüfung mit auf die Wache zu nehmen.
Ganz so ungefährlich sind die Burkas nicht. Ein Attentäter (Helfer) aus Paris, bei dem Massaker bei der Musikaufführung, steht im Verdacht, sich mit Hilfe einer Burka, aus dem Staub gemacht zu haben. Hätte der Mörder, der den 17-jährigen in Bad Godesberg ermordet hat, eine Burka getragen, wäre es wohl das Aus für Burkas, in Bad Godesberg gewesen.
Insofern, wäre natürlich eine gesetzliche Regelung wünschenswert. Das wiederum, kann zu Problemen führen. Die Burkaträgerinnen, kommen nach Bad Godesberg, weil es dort das Waldkrankenhaus, das unter anderen von einer Frau geleitet wird, gibt, um sich dort behandeln zu lassen. Aus Gründen der Menschlichkeit, sollte man, auch bei einem generellen Verbot, Ausnahmen zulassen. Ich denke dort, an eben diesen Patientinnen, aber auch an Urlaubern oder Einkäuferinnen, die exklusiv shoppen gehen wollen. Solange nicht mehr als Drei in einer Gruppe gehen, sollte man nur, bei berechtigtem Verdacht, Kontrollen machen.
P.S.
Danke für den Link, bezüglich der Rentensachen!
Den Sicherheitsaspekt halte ich für nicht so relevant. Rucksäcke sind viel gefährlicher ;-)
Aber ich finde es einfach respektlos gegenüber den Mitmenschen, unserer Gesellschaft und unseren Werten. Die Burka ist ein „Werbeplakat“ für eine rückständige und faschistoide Ideologie.
Toleranz gegenüber der Intoleranz führt zu fatalen Ergebnissen. Denn im Zweifel gewinnt dann nicht der Klügere, sondern der Stärkere.
Der einzige positive Aspekt einer Burka ist, dass man die hässlichen Weiber nicht sieht.
neulich sind 3 an mir vorbei gelaufen dh ich habe außen rum laufen müssen .Die haben nach alten durchgeschwitzten Klamotten gest….Burka hat hier nichts zu suchen ich gehe auch nicht bei denen in Badehose spazieren. blöder vergleich ich weiß aber wahrscheinlich sind die so hässlich das man sie nicht zeigen darf.
Nico und Anonymous!
Ich empfinde eure Beiträge nicht als sachdienlich. Jetzt auch noch auf die armen Frauen rumzuhacken, die in erster Linie Opfer sind, ist nicht gerechtfertigt. Außerdem, gibt es gar keine „häßlichen“ Weiber. Es gibt nur Frauen die nicht ins Beuteschema passen. Eine Frau, die nett, freundlich und hilfsbereit ist, und die MITMACHT, ist immer schön. Da kann sie aussehen, wie sie will. Und, eine Frau, die optisch nicht allzu attraktiv ist, kann immer noch Körperteile haben, ich denke da an ein ganz bestimmtes, was von faszinierender optischer Schönheit ist.
Natürlich hat die Burka Vorteile. Ja, man kann sich darunter verstecken, wenn man optisch vom Schöpfer vernachlässigt worden ist. Ja, im Winter kann man die Wärme unter der Burka als angenehm empfinden. Und, man kann sich darunter verstecken, wenn man verfolgt wird und mit Gewalt rechnen muss.
Alles Drei, ist aber in Europa nicht erforderlich. Hier in Europa, kommen eigentlich nur die negativen (schlechten) Merkmale der Burka zum Zuge, und deshalb, sollte man sie hier verbieten.
Gerade die islamische Religion, legt sehr viel wert auf Reinlichkeit. Bis zu 5 mal soll man sich dort waschen. Ich halte es daher für sehr unwahrscheinlich, das es wirklich eine solche „stinkende“ Burka gegeben hat. Die Unreinlichkeiten und der Gestank, der damit einhergeht, dürfte eher ein Problem sein, was man bei Europäern findet.