Foto: Frauke Petry, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry hat mit ihrer neuerlichen scharfen Kritik an den Schusswaffen-Äußerungen gegen Flüchtlinge ihrer Stellvertreterin Beatrix von Storch einen parteiinternen Streit heraufbeschworen: „Die Debatte um Schusswaffen hat Frauke Petry losgetreten – das war der Kardinalfehler“, sagte von Storch der „Bild“. Sie reagierte damit auf eine Interview-Äußerung Petrys in der „Bunten“. In dem Gespräch hatte Petry ihre Stellvertreterin bei der Debatte über Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge massiv kritisiert: „Was Beatrix gesagt hat, war katastrophal.“
Sie wolle „keine Toten“ und sei selber nicht dafür, dass an der Grenze auf Menschen geschossen werde, so Petry. Von Storch war der AfD-Chefin nach ihren umstrittenen Äußerungen zum Schusswaffengebrauch an der Grenze mit einer noch schärferen Äußerung auf Facebook beigesprungen, die sie dann aber zum Teil zurückgenommen hatte.