Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Seit Januar steht die von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) als Konsequenz aus der Ebola-Krise angekündigte nationale Weißhelmtruppe bereit. Die sogenannte „Schnell einsetzbare Expertengruppe bei Gesundheitsgefährdungen“ (SEEG) soll die zeitliche Lücke zwischen Epidemie-Verdacht und dem Anlaufen internationaler Hilfen schließen, teilte das Entwicklungsministerium laut „Focus“ mit. Das Kernteam umfasse bislang fünf Personen, im Aufbau befinde sich zudem ein Expertenpool von rund 40 Personen.
Die SEEG soll in die neuen Reaktionsmechanismen der Weltgesundheitsorganisation eingegliedert werden.