Offenbach – Bereits zum dritten Mal innerhalb von nur fünf Jahren erlebten die Menschen in Deutschland einen extrem warmen und sehr trockenen April. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen. In diesem Jahr lag die bundesweite Durchschnittstemperatur des Monats bei knapp 11,8 Grad.Das sind 4,4 Grad über dem vieljährigen Klimawert von 7,4 Grad. Der April 2011 brachte bundesweit rund 22 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, das sind nur 38 Prozent des Solls von 58 Litern pro Quadratmeter. Der Monat zählt damit zu den zehn trockensten Aprilmonaten seit dem Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen im Jahr 1881. [dts Nachrichtenagentur]
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