Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige Präsident des Deutschen Fußballbunds (DFB), Theo Zwanziger ist besorgt über die aktuellen Entwicklungen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). „Ich bin nicht glücklich über diese Entwicklung und hoffe, dass der DFB bald wieder auf festen Boden kommt“, sagte Zwanziger der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Dieser für die Gesellschaft „so unfassbar wichtige Verband“, brauche eine „unangreifbare“ Führungsspitze.
Daran müssten nun alle arbeiten und „nicht zehn Namen von möglichen Nachfolgern“ hinterherlaufen. „Die Strukturen innerhalb des DFB sollten so verändert werden, dass Vertrauen zurückgewonnen werden kann. Dazu gehört auch, dass man transparent und ehrlich über die Vergütung des DFB-Präsidenten redet“, so Zwanziger weiter. Das gehe bei dem Aufwand „nur als Hauptamt mit entsprechender Bezahlung. Alles andere ist Heuchelei und verführt zur Intransparenz“, sagte der ehemalige DFB-Präsident der „Rheinischen Post“.